Herrenreisli 2006

Nizza 2006 von Äni und Beach Boss

Endlich war es wieder einmal so weit: ein neues Kapitel "Herrenreisli" wurde geschrieben.

Ohne Frühstück ging's los. Und erste Überraschung: auf der Blüemlismatt war der Milli-Club doch schon mal...

Konsternation mit leeren Mägen. Der Druck auf das OK steigt erstmals dramatisch an.

Doch dann beruhigen sich die Gemüter, als der Frühstückstisch gedeckt wird.

Doch vor dem Frühstück - so will es die Tradition - wird das Gewicht gemessen. Ob wir diesmal wieder unter der Tonne bleiben?

Endlich trifft auch Pesche ein, der das neue Milli-Shirt noch diskret unter dem Jeans-Jäggli versteckt.

Doch nun ist "fertig luschtig". Äni wa(a)gt sich.

Und auch Beach...

Tja, mehr Körpermasse hätte auch Vorteile: neue Unterhosen müssten beschafft werden...

Derweil stellt sich auch Loro der Waage, während der Assessor (Äni) Protokoll führt!

Der "Noch-Presi" zeigt sich stolz im "Preis-Chitteli". Stolz sind alle, dass wir wieder deutlich unter der Tonne bleiben! Jetzt darf am Frühstückstisch zugeschlagen werden.

Und dann gibts auch einen spontanen "Putzer" und schon ist die Stimmung so wie sie sein soll!

Endlich haben auch alle gemerkt, dass Loro heute Geburtstag hat (15. Juni). Wir stossen auf den lieben Freund (mit weisser Mütze) an!

Dann geht die Reise nordwärts weiter.
Weggi erkennt am Strassenrand Kollegen, denen er dabei helfen will, den Verkehr zu regeln.

Schliesslich landen wir "im Chrut" des Baselbiets. Was erwartet uns denn hier?

Was auch immer uns erwartet: Loro will einwandfreie Voraussetzungen schaffen, damit er ja nicht Präsident wird...
('s nützt aus nüüt)

Dann die erste "Disziplin": Golf (nicht wirklich astreines Golf). Das wäre was für Zic (schade, dass er und auch Marci fehlen).

Äni hat nicht wirklich umfassendes Talent, macht aber trotzdem gute Figur!

Schorschi würde ebenfalls lieber einen Penalty schiessen...

Und bei Weggi macht kein Kommentar mehr Sinn :-)

Naja, das sieht nun auch nicht wirklich elegant aus (obschon der Blick in die Ferne schweift!)

So geht es munter weiter. Von Bahn zu Bahn. Und alle haben mächtig Spass (wenn teilweise auch wenig Erfolg).

Roli hat Pech: auf dem Bild sieht man noch deutlich, dass der Ball nicht die gewünschte Richtung nimmt...

Pesche hat bereits zwei Krater ausgehoben (rechts) und kümmert sich in seiner Mission wenig darum, dass seine Milli-Kollegen bereits beim Bier sitzen...

Ein wuchtiger Abschlag gelingt ihm bei der letzten Bahn...

... so dass der Protokollführer und OK-Co-Präsident für Pesche gute Ergebnisse eintragen kann.

Schorschi ist kaum frustriert, dass es ihm nicht ausgesprochen gut gelaufen ist. Ein Bier in der Hitze fegt alle Sorgen weg.

Röfe hat mit seiner Taktik gut getrumpft und meistens auf die starken "Abschläger" gesetzt. Freude herrscht!

Roli ist ausgezeichnet gelaunt. Keinem zuvor ist es gelungen, den BMI von Marci zu unterbieten. Er ist unser neuer Benchmark (aber nicht lange, wenn er zuviel Bier konsumiert)

Loro geniesst immer noch seinen Geburtstag. Das tröstet darüber hinweg, dass nach unglaublich starken Abschlägen das Patten jeweils himmeltraurig funktionierte.

Nach spassigen Stunden setzen wir die Reise fort und halten erst beim ZicZac in Allschwil. Das OK hat gut erkannt, dass das WM-Spiel mit Argentinien nicht verpasst werden darf.

Grossleinwand und Verpflegung. Das ist genau, was wir jetzt brauchen. Mehrheitlich unterstützt der Milli-Club Argentinien, nicht nur wegen dem attraktiven Fussball...


...

Nach dem Spiel geht es, wie dies alle erwarten, Richtung Flughafen Basel-Mühlhausen. Wo die Reise wohl hingeht: München, Hamburg, Berlin?
Egal: Hauptsache an die WM!! 

Nach dem Check-In ist die Stimmung auf dem Tiefpunkt. Die Reise geht nach...
... Nizza. Da tröstet das Spiel Holland gegen die Elfenbeinküste auch nicht wirklich, auch dieses findet in Deutschland statt!!!

Auf uns wartet eine Maschine von Easy Jet. Fragt man sich nur, was die Leute so denken, wenn man mit einem Argentinien-Shirt nach Nizza fliegt...

Bei Weggi kommt die gute Laune bereits wieder zurück. Man fliegt schliesslich nicht jeden Tag.

Beach macht ebenfalls gute Miene. Muss er ja: Nizza war ja quasi seine Idee!

Pesche nimmts ebenfalls wieder gelassen. Er wird die WM ja anlässlich des Viertelfinalspiels in Berlin noch life mitverfolgen können (Argenitinien - Deutschland!) 

Loro lenkt sich ab und experimentiert mit seiner neuen Digitalkamera. Die Bilder wurden vom Rest des Milli-Clubs nie gesehen...

Nizza naht...

... und naht...

... und hat den Milli-Club!
Erste Gehversuche an der prachtvollen Promenade

Tatsächlich: dem OK-Co-Präsidenten ist es nicht nur gelungen, der WM auszuweichen, er hat auch den einzigen Fleck Europa gewählt, der mit Wolken überdeckt ist. Der Regen ist nicht weit...

Frühstück am Samstag. Na ja, wenn das OK beim Hotel so gespart hat, dann müssen noch unglaubliche Höhepunkte folgen...


Nach dem Frühstück (ob es diesen Namen verdient ist eher fraglich) sehen wir uns die Hotels an, die man auch hätte wählen können.

Der Weg führt uns Richtung Hafen und Altstadt

Roli posiert derweil in bekannter Manier, bevor der grosse Regen Nizza erreicht...

... Röfe rettet sich unter ein schützendes Vordach...

... während Äni neue Instruktionen gibt: ab zum Markt.

Nun: der ist wirklich sehenswert. Doch wohin führt der Weg danach?

auch Weggi weiss nicht, was dieser Tag noch bringt. Doch zumindest der Blick auf Nizza ist grossartig!

Wir nähern uns dem Hafen. Eine Bootsfahrt ist angesagt.

Mit diesem Schiff laufen wir aus. Zum Glück hat es auch Plätze, auf welchen man vor Regen geschützt bleibt.

Nach dem Bootsausflug führt uns der Weg zurück in die Stadtmitte.

Noch einmal geniessen wir die Aussicht auf das schöne Nizza.

Eine erhabene Stadt - ein erhabener Mann

Beatch ist von Rolis metrosexueller Tasche recht beeindruckt und lässt sich mit ihr ablichten.

Nächste Disziplin: Differenzler!
Hier die Challenge-League

Und hier die Champions-League. Schliessilch gewinnen die Boss-Brothers - und keiner weiss warum...

Am Abend wirds spät und kein Mensch weiss, warum Cola so lustig macht...

Alle finden in der Zwischenzeit, dass Nizza doch auch vorzügliche Vorteile bietet...

... die Stimmung ist auf alle Fälle hervorragend.

Nach der Party freute sich jeder auf ein schönes Bett...

... mit viiiiiiiel Platz. Franz, der Frequent-Flyer, genoss sein breites Bett sichtlich...

... während andere auch gute Miene machten...

... mit demselben Bett...
...das sie im Gegensatz zu Franz teilen mussten!!!

Der a.i.-Präsident wurde vorsorglich daran erinnert, sich am nächsten Tage anzustrengen, sofern er nicht für ein Jahr gewählt werden wollte...

Gegen Sonntag Mittag verliessen wir das Hotel und freuten uns darauf, dass das OK noch richtig einen krachen lässt. Wo sonst war das viele Geld geblieben.

Tatsächlich gings dann abermals zum Budget-Programm an den Strand...

Das Pétanqe- Turnier wurde - trotz Eleganz von Schorschi (sieht zwar eher aus wie ein Kranich) - nicht von diesem gewonnen. 

Im "Vier-Gewinnt" waren Weggi und Beach krasse Aussenseiter. Das Turnier wurde von den BIT-lern und von der Post dominiert.

Zeitgleich machten andere mehr oder weniger gute Figur (ich meine jetzt im Spiel)...

Noch einmal Mister Antizyklikus Kranikus...

Die Sonne kam dann auch noch zurück und einige liessen sich zu einer kurzen Folter gegen bezahlung motivieren...

Wer genug bezahlte erhielt tatsächlich weniger gewaltsame Massage...

Und dann der ultimative Höhepunkt: Jonglieren auf dem Gesäss ohne abzustützen.
Irrtum: Röfe lachte nicht mehr, als er die Rangliste vom Jonglieren sah...

Beatch dürfte als Trainings-Weltmeister brilliert haben. Trotzdem musste er sich von Schorschi bezwingen lassen.

Noch immer rätselt die Fachwelt, was mit unserem Pesche los war. Ein solches Talent müsste akrobatischer sein, nicht wahr?

Stattdessen schubste Pesche den Ball bei jedem Versuch bald und unmotiviert ins unbespielbare Abseits...

Roli hingegen faszinierte mit blendender Technik (oder hat hier der Fotograph die neuste Technik zur Retouche zu Hilfe genommen?)


Auch Beach zeigte, dass er "einen drauf" hat. Ganz an die Spitze reichte es aber auch ihm nicht.

Weggi war derweil voll in seinem Element: "Lug, e Flüger" (wenn's wenigstens das Space Shuttle wäre...)



"Lug, scho wider e Flüger".
"Isch ja guet Weggi; ig hätt o Fröid, weni z'Presi-Chitteli chönnt abgää"!

Im Flughafen wurden die letzten offenen Partien "Vier-Gewinnt" gespielt.

Röfe, alias Franz liess sich auch von Pesche nicht bezwingen und beindruckte durch seine Cleverness in diesem Spiel.

Bruno konnte mit gutem Grund auf ein sehr angenehmes Herrenreisli zurückblicken...
...und auch auf den neuen Presi, der in der Zwischenzeit gewählt worden war:...

...unser Herr Locher. Fazit: Blase leeren vor der ersten Disziplin ist ein schlechtes Omen ;-)

Da steht er nun, kurz vor dem formellen Gruppenbild

und hier als letztes Bild das Gruppenbild. Rate mal: wo ist Loro???


Wir bedanken uns herzlich beim OK. Es war ein brilliantes Reisli. Wir freuen uns auf 2007 am Bodensee mit dem neuen OK: Roli und Weggi.